Seitdem die Software nicht mehr ausschließlich dazu dient, notwendige Berechnungen zu erledigen, sondern heute unseren gesamten Arbeitstag bestimmt, haben sich auch die Ansprüche an sie gewandelt.
In einer modernen Software gibt man nicht mehr stupide Zahlenkolonnen ein, sondern klickt Vorgänge an, verschiebt und lässt Dateien fallen, wischt oder zieht. Man arbeitet auf einer möglichst grafisch orientierten Oberfläche.
Kein Anwender möchte heute mehr Anleitungen lesen, sondern er startet ein Programm und läßt sich leiten. Eine moderne Software muss nicht mehr erlernt werden, sondern soll sofort benutzbar sein.
Und dabei sollte die Palette der unterschiedlichen Programme im Büro oder Amt ein möglichst einheitliches Gesicht haben. Darüber hinaus muss sie ein Verhalten zeigen, das sich in allen Teilprogrammen wiederholt. Denn nur so können wir unseren programmgesteuerten Tagesablauf noch als angenehm empfinden und Gefallen an unserer Software haben. Andernfalls sind wir mit den Programmen all unserer Außendienst-Kontroller und PCs, unserer Netze, der Downloads, der Datenübertragungen und der Büroorganisation gnadenlos überfordert, da sich jede Komponente anders verhält und mühsam erlernt werden muss.
Der Arbeitstag muss im Wesentlichen der Vermessung gewidmet sein und nicht der Bedienung komplexer Softwarekomponenten.
Und darüber hinaus sollte das, was wir den ganzen Tag vor Augen haben, auch noch ästhetischen Ansprüchen genügen.
Apple hat der modernen Welt der Soft- und Hardware ein völlig neues Gesicht gegeben und sie durch die Reduktion auf das Wesentliche neu definiert. Der Aspekt eines einfachen und dennoch modernen Designs unter Verzicht auf das störende Unwesentliche hielt mit Steve Jobs Einzug in die neuen Oberflächen. Heute folgen alle anderen Anbieter diesem Trend, weil der Anwender einfach, intuitiv und programmübergreifend einheitlich arbeiten möchte.
Der deutsche Industriedesigner Klaus Botta (www.botta-design.de) arbeitet seit Jahrzehnten nach dem Prinzip der logischen Vereinfachung und der Reduktion der Komplexität des Alltags. Sein philosophischer Gestaltungsansatz trifft sehr genau das, was auch wir uns seit Jahren als Vorbild für unser Programmkonzept nehmen und stetig verbessern werden.
Seine Produktentwicklungen wurden für ihre konsequente Ausrichtung auf Funktion und Benutzbarkeit sowie ihre hohe ästhetische Qualität mittlerweile mit 50 nationalen und internationalen Design-Awards ausgezeichnet.
Mit der Entwicklung des neuartigen Anzeige-Prinzips seiner Einzeigeruhr UNO revolutionierte Klaus Botta 1986 die Uhrenbranche. Die UNO avancierte zum Designklassiker - und Klaus Botta wurde zum Pionier der modernen Einzeigeruhr.
Das Konzept der UNO entspricht exakt unseren Designvorstellungen und versinnbildlicht darüber hinaus den Leitsatz der geodätischen Kartografie:
Wichtiges gegenüber Unwichtigem hervorheben, um die Erkennbarkeit des Wesentlichen zu erhöhen.
Deshalb wird es künftig gemeinsame Aktionen der beiden deutschen Unternehmen Botta-Design und GEOSOFT geben, spätestens auf der diesjährigen INTERGEO in Essen.